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Konzert für Instrumentalensemble, Sänger, Erzähler und Glocken

mit dem ensemble La Fanfaribole (Dir. Pascal Emonet)

Das Ensemble des Konservatoriums Sitten ist offen für alle Instrumente und ist stilmässig nicht festgelegt. Das Instrumentarium für dieses Konzert beinhaltet neben Bläsern auch Akkordeons, Keyboard E-Bass

 

Der Text stammt von Yves Gaudin. Inspiriert durch den Film „Demain“ beschreibt er in drei Akten wie Jugendliche die Erwachsenen anklagen, die Welt zerstört zu haben. Diese wiederum zeigen dass doch nicht alles schlecht ist und gemeinsam kommt man zur Einsicht das Hoffnung für die Zukunft besteht.

E peut-être a demain – Die Musik

Die Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen spiegelt sich auch in der Musik wieder. Die Musik der Jugendlichen ist elektronisch, rhythmisch, energiegeladen, aggressiv  – sie wollen Misstände aufzeigen und anklagen. Diejenige der Erwachsenen kommt ruhiger und gelassener daher – es kann ja nicht alles schlecht sein. Treffen die beiden aufeinander entsteht das Gefühl der Unvereinbarkeit – zwei Welten die kaum etwas gemeinsam haben.

Sobald sie sich jedoch gefunden haben ergeben sie zusammen einen gemeinsamen „Groove“, in dem jeder seinen Platz hat und dabei die Lücken des anderen ausfüllt.

Dem Text gemäss ist das Stück in 3 Akte aufgeteilt. Die dazwischenliegenden Interludes sind Kommentare des Orchesters, wobei die Musiker die Möglichkeit haben, in Form von Solos ihre persönlichen Kommentare abzugeben.  Das abschliessende Ending gibt der Freude Ausdruck, dass eine neue, gemeinsame und positive Zukunft möglich ist.

Die Glocken sind im Werk immer präsent übernehmen manchmal die Rolle des Mahners, dann wieder treten sie als treibende Kraft auf oder fügen sich harmonisch ein – ein Teil des Ganzen.

 

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Et peut-être à demain - La Musique

 

Le débat entre les adolescents et les adultes se reflète également dans la musique. Celle des adolescents est électronique, rythmique, énergique, agressive: ils veulent accuser et démontrer les dérives et abus de la société. La musique des adultes arrive plus calme et plus détendue: tout ne peut pas être si mauvais.

Puis les deux mondes se rencontrent avec un sentiment d’incompatibilié: deux mondes qui ont si peu en commun. Jusqu’au moment où ils comprennent qu’il existe un «Groove» commun, dans lequel chacun a sa propre place et peut combler les lacunes de l’autre.

La pièce est divisée en trois parties. Les intermèdes musicaux de l’orchestre offrent la possibilité aux musiciens, sous la forme de solo, de laisser leurs propres commentaires. Le final est une célébration joyeuse, qui montre qu’un nouvel avenir commun et positif est possible.

Les cloches sont présentes tout au long de l’oeuvre, prenant parfois un rôle de Cassandre, parfois la place de l’élément moteur de la pièce et à d’autres moments, elles s’insèrent parfaitement dans l’harmonie: une partie d’un tout

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Beat Jaggy

Konzept, Kreation, Live-Regie

Yves Gaudin

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